Ziele des Abschnitts „Mein Fazit (Sek I)“
Die Schülerinnen und Schüler bilanzieren ihren Prozess der Beruflichen Orientierung und formulieren eine Anschlussperspektive. Ggf. wird weitere Unterstützung entsprechend dem individuellen Bedarf vereinbart und organisiert. Die Ergebnisse werden in einer standardisierten Anschlussvereinbarung dokumentiert.
Darüber hinaus dienen die mit der Anschlussvereinbarung erfassten Daten auch der allgemeinen Planung und Steuerung von Angeboten im Übergangssystem.
Unterrichtspraktische Hinweise
Ablauf der Lerneinheit
Einen besonderen Stellenwert hat der Abschluss einer Anschlussvereinbarung als Standardelement der Beruflichen Orientierung. Daran sind die Schülerinnen und Schüler, die zuständigen Lehrkräfte der Schule und die Erziehungsberechtigten direkt beteiligt, bei Bedarf aber auch die anderen Beteiligten der Beruflichen Orientierung wie die Beratungsfachkräfte der Bundesagentur für Arbeit, Unternehmen und weitere Institutionen.
Die Anschlussvereinbarung und die Gespräche dazu sind zum einen Anlass zur Auseinandersetzung mit dem Thema „Übergang in die Berufswelt“ und Gelegenheit zu einer bilanzierenden individuellen Beratung, sie schaffen zum anderen aber auch eine gewisse Verbindlichkeit und ermöglichen das frühzeitige Erkennen von Krisensituationen, verbunden mit entsprechenden Interventionsmöglichkeiten.
Anknüpfungspunkte in der Schule
Zwischen den beteiligten Lehrkräften müssen die Rahmenbedingungen von Beratungsgesprächen zur Anschlussvereinbarung geklärt werden. Eine kurze Checkliste, die sinngemäß anzuwenden ist, finden Sie im Praxisheft auf Seite 27.
Kooperationen
Kooperationen bei Beratungsgesprächen sind situations-und bedarfsabhängig. Sie werden ggf. im Vorfeld verabredet.